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Dresden - Und die Semperoper steht immer noch
Die berühmteste Oper Deutschlands, die Semperoper, wurde innerhalb der Jahre 1838 bis 1841 erbaut und ist seither bis heute länderübergreifend eines der meistbesuchten Operngebäude. Momentan besuchen jährlich fast 300.000 Musikbegeisterte die Symphoniekonzerte und Aufführungen Semperoper.
Aufgrund der Luftangriffe des Zweiten Weltkriegs wurden große Teile der Semperoper zerstört und erst 1985 wurde der Betrieb wieder aufgenommen. Das Datum der Wiedereröffnung fiel auf den 40. Jahrestag der Zerstörung der Oper und bedeutungsgewaltig wurde sie mit dem Werk „Der Freischütz“ wiedereröffnet. "Der Freischütz" war die Oper, welche 1944 zuletzt vor der Zerstörung aufgeführt wurde.
Leben in Dresden
Dresden liegt im Westen des Freistaats Sachsen und ist dessen Landeshauptstadt. Mit weit über 500.000 Einwohnern ist Dresden neben Leipzig die größte Stadt Sachsens. Insgesamt hat Dresden eine überregionale politische Bedeutung inne und so haben beispielsweise die Sächsische Staatsregierung, der Sächsische Landtag und diverse Landesbehörden ihre Sitze in der Stadt.
Geographisch betrachtet erfüllt Dresden die typischen Merkmale einer Stadt am Fluss. In diesem Fall ist es die Elbe, welche das Dresdner Stadtgebiet prägt. Darüber hinaus gehören einzelne Stadtteile zum Westlausitzer Hügel- und Bergland. Dabei handelt es sich um einen der prägendsten Naturräume der Sächsischen Schweiz.
Dresden als Metropolregion
Das Einzugsgebiet Dresden stellt im nationalen Vergleich den Wirtschaftspol der neuen Bundesländer. Dazu gehören die Länder Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Im Gesamtdeutschen Bild liegt Sachsen das Bruttoinlandsprodukt betreffend unter den Top 15.
Die treibende Wirtschaftskraft Dresdens ist seit vielen Jahren mit einem jährlichen Umsatz von mehr als 500 Millionen Euro der Tourismus. Darüber hinaus stellen auch die Mikroelektronik, Informatik und das Bildungswesen einen wichtigen Dresdner Wirtschaftsfaktor.
Die Technische Universität Dresden beschäftigt knapp 9000 Mitarbeiter und über 30.000 Studierende. Mit diesen Zahlen liegt die TUD auf Platz Eins der größten Universitäten Sachsens. Im Mai 1828 wurde die Universität als die „Technische Bildungsanstalt zu Dresden“ gegründet und sollte eine Bildungseinrichtung für Mechanik und Maschinenbau werden. Die Ursprungsidee hinter der Technischen Universität Dresden liegt also in der Industrialisierung begründet.
Die „Technische Bildungsanstalt zu Dresden“ war schnell erfolgreich und wurde in den Folgenden Jahren zunehmend erweitert. Im Oktober 1961 wurde die Universität schließlich zur heute bekannten Technischen Universität Dresden.
Leben und Politik in Dresden
Dresden liegt im Westen des Freistaats Sachsen und ist dessen Landeshauptstadt. Mit weit über 500.000 Einwohnern ist Dresden neben Leipzig die größte Stadt Sachsens. Insgesamt hat Dresden eine überregionale politische Bedeutung inne und so haben beispielsweise die Sächsische Staatsregierung, der Sächsische Landtag und diverse Landesbehörden ihre Sitze in der Stadt.
Geographisch betrachtet erfüllt Dresden die typischen Merkmale einer Stadt am Fluss. In diesem Fall ist es die Elbe, welche das Dresdner Stadtgebiet prägt. Darüber hinaus gehören einzelne Stadtteile zum Westlausitzer Hügel- und Bergland. Dabei handelt es sich um einen der prägendsten Naturräume der Sächsischen Schweiz.
